Nach einer mehrjährigen therapeutischen Ausbildung und zwei absolvierten klinischen Praktika biete ich Ihnen in meiner Praxis mit der integrativen kognitiven Verhaltenstheapie eine Therapieform, deren Modell sich bewährt hat, um psychischen Leiden ein Ende zu setzen. Dieses ermöglicht Ihnen auch nach Abschluss der Therapie, die hier erlernten Techniken eigenständig einzusetzen.
Nach gemeinsamer Festlegung des Behandlungsziels, werden Sie mit meiner Unterstützung feststellen, welche gedanklichen Konzepte sowie Grundeinstellungen es sind, unter denen Sie leiden. Die Zusammenhänge zwischen den unangenehmen Gefühlen sowie den dafür ursächlichen Gedanken auf die Spur gekommen zu sein und diese zu verstehen, schafft bereits erste Entlastung.
Das Verständnis ist dabei natürlich der notwendige erste Schritt. Sie werden diese Denkweisen sodann als nächsten Schritt hinterfragen und anschließend Ihre so gefundenen neuen Sichtweisen trainieren, um sie zu verinnerlichen.
Sie können die einzelnen Schritte dabei auch transparent anhand von eigenständig erworbener Begleitliteratur nachverfolgen. Damit können Sie den Prozess beschleunigen. Dies ist aber keine zwingende Voraussetzung und lediglich als Unterstützung gedacht.
Zum Leben gehören sowohl angenehme und als auch unangenehme - aber in der konkreten Situation angemessene - Gefühle.
Methoden zum Umgang mit unangenehmen Gefühlen zu erlernen und zu trainieren, ist daher hilfreich. So unangenehm und erschreckend Gefühle in Ihrer Wahrnehmung auch sein können, so wenig sind sie tatsächlich selbst gefährlich. Auch wird ein Blick auf Ihre Erfahrung Ihnen zeigen, dass die Intensität Ihrer Gefühle sich verändert und die mangelnde Bereitschaft, solche Gefühle zu empfinden, zu einer Verstärkung derselben führen können. Die vorgenannten Aspekte sind Erkenntnisse aus achtsamkeitsbasierten Verfahren wie beispielsweise der Akzeptanz- und Commitment Therapie (ACT), aus denen ich Ihnen flankierend Übungen anbiete, um Ihnen generell den Umgang mit unangenehmen Gefühlen zu erleichtern.
Die Transparenz und die Strukturiertheit des Verfahrens sind klare Vorteile. Weitere Vorteile bestehen darin, dass dieses Verfahren Ihre Handlungsfähigkeit und Handlungsmöglichkeiten in den Vordergrund stellt und dass mit diesem nicht lediglich die Symptome behandelt werden, sondern es darum geht, sich mit der zurgundeliegenden Problematik auseinandersetzen. Die Behandlung lediglich der Symptome war ein Nachteil der klassischen Verhaltenstherapie, bei der es häufig zu Symptomverschiebungen kam. Damit ist gemeint, wenn eine bspw. beängstigende Situation durch Exposition zu einer Habituation (Gewöhnung) geführt hat und die Angst dadurch schwächer wurde, zeigten sich die Ängste in einer anderen Situation erneut, welche es dann ebenso zu bearbeiten galt u.s.w..
Symptomverschiebungen sind dann nicht mehr zu erwarten, wenn die Ursache der Ängste beseitigt worden ist.
Diese in der Therapie angeeignete Methodik wird Ihnen über die Therapie hinaus bei weiteren Schwierigkeiten sehr hilfreich sein.
Kognitive Verhaltenstherapie eignet sich neben allgemeiner Lebensberatung insbesondere bei (Behandlungsschwerpunkte):
Angststörungen:
-Phobien. z.B. soziale Phobie, Agoraphobie
-Panikstörung
-generalisierter Angststörung
Zwangsstörungen
leichte Depressionen
(Zur Wirksamkeit s. z.B. Andrew C. Butler et al.: The empirical status of cognitive-behavioral therapy: a review of meta-analyses. In: Clinical psychology review 26.1 (2006): 17-31, u.v.a.m.).
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